@5a4c912a Schrott 😅 hab jahrelang 5e gespielt und opportunity attacks führten oft zu extrem starren Kämpfen (Grind) und dazu, dass es kein incentive für Flucht gab. In meinen old school dnd / OSR Runden gibt es mehr Dynamik, Kämpfe enden oft in Rückzügen, wilder Flucht. Das ist spannender, finde ich. Die Opportunity Attacks aus 5e rauszulösen: auch schwer, weil z.B. der Rogue dadurch signature moves verliert. In Bezug auf narrative Aspekte stand mir 5e oft im Weg
@62c9f2b8 und wie lösen die anderen das Problem, dass man dann einfach sich komplett uneingeschränkt bewegen kann? das fände ich auch "unrealistisch". oder ist das dann einfach so?
@5a4c912a bei komplettem Rückzug aus einem Kampf schon die punishy Freiattacke. Sonst würde ich bei Wechsel des Standortes im Kampf (X quert den Raum, um Y zu helfen) ggf einfach Checks einbauen, das macht’s finde ich auch dynamischer und weniger Boardgame-y. Mag auch die etwas flexiblere Retreat-Regel aus dem 5e Hack #FiveTorchesDeep
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@62c9f2b8 was ähnliches ist ja bei 5e mit der disengage action eigentlich auch abgebildet?
@5a4c912a ja schon - aber ich fand das im Spiel immer sehr starr implementiert (vlt lag das auch nur an mir als DM/Spieler). Flucht war selten ne Option, was ich mir mit dem Dreiklang aus 3 death saves, opportunity attacks und vglsw vielen Hit Points erklärt habe. Flucht war nie bzw. zumeist eine nachteilige Option und dadurch ging (für mich) auf narrativer Ebene echt was verloren.
@62c9f2b8 es hängt halt alles an dem Vergleich des Movements. Wenn man schneller ist, kann man einfach fliehen, wenn man langsamer ist gar nicht. Das ist halt ne ziemlich krasse 0/1-Geschichte.