Die #Grandbrothers sind ein Schweizer und ein Deutscher, die mit Klavier und E-Music-Equipment Musik machen, die schwer einzuordnen ist. Ein wenig Minimal Music, ein wenig tonaler Jazz wie bei Go Go Penguin oder Mammal Hands, ein wenig Wohlfühl-Electronic à la Parra for Cuva.
Zum 700. Jubiläum der Chorweihe im Kölner Dom traten die Grandbrothers ebenda am 26.08.2022 vor Publikum auf. ARTE hat die Session aufgezeichnet (76min).
Individous (720p): https://yewtu.be/watch?v=Ao8U4Lo-FDk
YouTube (1080p): https://www.youtube.com/watch?v=Ao8U4Lo-FDk
Dominika Lasota (21) ist so was wie die "Luisa Neubauer von Polen", einfach das führende Gesicht der Klimabewegung dort. Seit sie politisch interessiert ist, lebte sie unter der Herrschaft einer AfD-ähnlichen Rechtsregierung. Bei Bekanntwerden der Ergebnisse der Wahl in Polen am zurückliegenden Wochenende hat sie zum ersten mal gespürt, dass auch in ihrem Land Veränderungen zum Positiven hin möglich sind. Ihre jugendliche Freude darüber ist mitreißend. Auch wenn ich die Sache etwas nüchterner sehe - ich wünsche Polen auf jeden Fall eine wohlverdiente Wende, und damit einhergehend auch wieder ein konstruktiveres Verhältnis zwischen Polen und Deutschland.
https://media.procial.tchncs.de/media/1af99aac-732a-47eb-9f41-045cb3bb1f9d.mp4
Kachelmann-Spezialwetterkarte für nächsten Mittwoch (11.10.23). Die Temperaturen in Deutschland werden da teilweise mehr als 15°C vom Referenz-Mittel um diese Jahreszeit abweichen. Wir können froh sein, dass uns diese extreme Hitzewelle jetzt trifft und nicht im Sommer. Denn jetzt sorgt sie für angenehme Spätsommertemperaturen von tagsüber bis zu 25°C. Wenn sie uns im Sommer getroffen hätte, dann hätte das Temperaturen bis an 45°C bedeutet. Wir hatten was das betraf einfach nur Glück diesen Sommer. Aber in einem der nächsten wird es wohl so weit sein, da diese stabilen Wetterlagen wohl immer häufiger werden.
https://kachelmannwetter.com/de/modellkarten/euro/europa/temperaturabweichung/20231011-1800z.html
Wer sich mental vor neuer Gewalt in einem alten Konflikt schützen will, sollte aktuell die Hashtags oder Wörter #Gaza und #Israel exkludieren. Da passiert gerade was.
@7af0282e Es hört sich für mich aber so an, als ob die Gefahr, die es für die Atmosphäre darstellt, vernachlässigbar sei, weil er sich die Atmosphäre als irgendwas da oben vorstellt, unterhalb dessen wir leben. Insgesamt jedenfalls ein auffällig schräger Satz, der irgendwie klingt wie das letzte Aufgebot des Kapitalismus. Es ist längst alles so überdeutlich, dass man, wenn man noch immer an die Sprüche von einst glauben will, schon wie im Fieberwahn daherreden muss.
@105fd3ab Wenn es vielleicht zumindest ein paar Unternehmen, die auf ihr Image in der Welt achten, vorsichtiger dabei werden lässt, mit diesen Leuten Geschäfte zu machen, wäre ja schon einiges erreicht.
@5f5cf492@549c0386 Ich hab 3 Impfungen mit verschiedenen Wirkstoffen und 1 Infektion und belasse es dabei auch erst mal. Laut Drosten ist das eine ziemlich gute Grundlage für Schutz, zumindest, solange das Virus nicht krass mutiert.
Der weise Oberst der Union Friedrich #Merz schrub gestern wörtlich:
» CO2 wird erst in der Atmosphäre gefährlich, auf der Erde ist es ein Rohstoff. «
Und da wir die Atmosphäre eh nicht brauchen, ist das Problem damit gelöst. Heißassa!
https://nitter.net/_FriedrichMerz/status/1709945643631071264#m
Das ist aber mal ein ausführlicher und gelungener Appetizer für #Firefish, den @636d980c da für GNU/Linux.ch verfasst hat! Sollten sich vor allem #Mastodon-User ruhig mal durchlesen, die sich vorstellen können, beim nächsten Kontoumzug auch mal die Zugangssoftware zu wechseln. Das Mitnehmen von Followern geht nämlich auch, wenn man von Mastodon zu Firefish wechselt.
https://gnulinux.ch/fediverse-serie-calckey-firefish-kommunikation-im-fediverse-auf-einem-neuen-level%C2%A0
Derzeit wird hier viel über #Bluesky vs. #Fediverse diskutiert. Meine Beobachtung: Das Fediverse wird vor allem von früheren Plattform-Profiteuren letztlich als langweilig und so spannend wie #EMail empfunden. Also als Rückschritt. Ich nenne es #Degrowth. Und möchte dazu ermuntern, mal in einer Quelle der eigenen Wahl nachzuforschen, was durch E-Mail schon alles möglich wurde. Vor allem aber ist das Fediverse genauso unkaputtbar. Wenn all die coolen Services längst wieder Geschichte sind, wird das Fediverse einfach da sein. Kann man, je nachdem, wie man gerade drauf ist, für ödes Default-Networking halten, von und für uncoole, nicht-jagende, eher pflanzenartige Wesen. Oder man findet darin den entscheidenden Rettungsanker nach einem Schiffbruch.
Ich glaube jedenfalls mittlerweile, dass es durchaus sinnvoll ist, wenn sich das Fediverse bewusst als dieser soziale #ImmerDaService definiert. Denn es wird niemals die Chance haben, ernsthaft mit der irrationalen Logik der Hypes und ihrer kapitalstarken Investoren konkurrieren zu können. Da helfen auch keine coolen User Interfaces. Die nehmen wir innerhalb des Fediverse zwar gerne an und freuen uns an ihnen. Aber wir müssen akzeptieren, dass wir damit allein keine User überzeugen können, die einfach nur auf der Überholspur leben wollen.
Möglicherweise werden mir diese Gedanken als Spaltungsversuch ausgelegt. Dazu kann ich nur sagen: Ich möchte nicht spalten. Ich freue mich über alle Ex-Plattform-InfluencerInnen, die hier herkommen. Egal, ob sie nur kurz bleiben, oder länger, oder nur teilweise, oder dauerhaft, das alles sollte im besten Fall keine Diskussionen mehr auslösen. Wenn das Fediverse der Einfach-nur-da-Service ist, braucht es so was jedenfalls nicht mehr.
Ich weiß auch, dass diese Gedanken einigen meiner eigenen bisherigen widersprechen. Ich hatte im Verlauf des letzten Jahres immer die Hoffnung, dass das Fediverse doch mal selber so ein Hype werden könnte. Das sehe ich mittlerweile anders. Und diese Richtungsänderung im Denken tut mir durchaus gut. :-)
#Glasfaserausbau in #Deutschland - kleine eigene Anekdote am Rande: Letztes Jahr wurde die Gemeinde, in der ich wohne, ans Glasfasernetz angeschlossen. Die Deutsche Glasfaser, die den Ausbau besorgt hat, hat natürlich versucht, selber auch erst mal möglichst viele Endkunden zu gewinnen. Wir haben uns ebenfalls mal für einen Wohnungsanschluss registrieren lassen, obwohl wir nur Mieter sind und das letztlich gar nicht selber entscheiden konnten. Doch unser Vermieter hat dadurch die einmalige Chance erhalten, dass sein gesamtes Haus bis in alle 12 Wohnungen hinein komplett mit Glasfaseranschluss ausgestattet wird - kostenlos für ihn! Und was hat er gemacht? Geweigert hat er sich, mit der Sorge, dass diese Bauarbeiter ihm seine schöne Dachfernsehantennenanlage kaputt machen könnten. Als Kompromiss hat er uns dann noch eine Unterschriftenliste gegeben für alle Mietparteien im Haus. Wir sollten die unterschreiben lassen, dass der Glasfaserausbau erfolgen kann auf die Gefahr hin, dass dabei die Fernsehantenne kaputt ginge (und man hinterher also kein Musikantenstadl auf herkömmlichem Wege mehr schauen könne).
Das nur mal so als Beispiel, warum Deutschland so dermaßen lost ist bei solchen Dingen.
https://netzpolitik.org/2023/glasfaserwueste-eu-kommission-ruegt-lahme-deutsche-infrastruktur/
@706554ec Das wird auf jeden Fall passieren, da gehe ich konform. Und es wird Folgen haben, die wir uns heute nicht vorstellen können. Was deine Technik-Prognosen betrifft - das kann alles so kommen, muss aber nicht genau so. Das ist mir etwas zu exakt in der Vorhersage. Mit so was bin ich generell vorsichtig.
Die #Gletscher der #Schweiz sind in nur zwei Jahren um 10% geschrumpft. Wenn die #Erderwärmung nicht weiter zunimmt (was sie allerdings tut), sind die Gletscher also in 20 Jahren weg. Dann wird es auch keine jährliche Gletscherschmelze mehr geben. In den #Alpen entspringende Flüsse wie der #Rhein werden keine Zukunft mehr haben. #Ökosysteme werden zusammenbrechen. Allerortens wird #Wassermangel herrschen. Unsere Kinder werden keine mehr bekommen wollen.
https://www.deutschlandfunk.de/schweizer-gletscher-in-nur-zwei-jahren-um-gut-zehn-prozent-geschrumpft-102.html
@edda8af1 Du scheinst ja zumindest ein "Zwischenwesen" zu sein. Von daher: Bitte erklär uns, was genau hier fehlt. Ist es die pure Reichweite? der Viral-Effekt, der einfach nicht so heftig ist wie auf den VIP-zentrierten Diensten? Ist das nicht vielleicht auch ein Stückchen gewollter Demokratie? Natürlich ist es geil, sich mit tausenden von Likes über die Masse zu erheben und dabei das Gefühl zu haben, was zu bewirken. Aber ist dir auch klar, dass dieses "über die Masse erhoben zu werden" immer eine Mischung ist aus spontaner Sympathie vieler Menschen (so wie hier) PLUS algorithmischer Verstärkung (das ist eben das, was hier fehlt)?
@edca9e98
@a3db66d0@74707680 Ich werde es beim nächsten mal nicht mehr machen. Irgendwann werden sie merken, dass sinnvolle Koalitionen und Regierungsbildungen eher möglich sind, wenn die 5%-Hürde fällt oder zumindest auf 1% gesenkt wird.
@706554ec Ich tröste mich noch damit, dass schon in früheren Jahrhunderten immer wieder mal das baldige Ende von Glanz und Glorie, von der Nation oder von der ganzen Menschheit beschworen wurde, und es dann doch irgendwie weiterging. Auch wenn Verfall tatsächlich an vielen Stellen deutlich wahrnehmbar ist. Unsere Unfähigkeit, der Klimakrise mit den Mitteln und dem Ernst entgegenzutreten, die erforderlich wären, ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass wir nur mehr Verrückte sind, denen das Spinnen ihrer irren Träume wichtiger ist als die Realität.
Und ich tröste mich aber auch damit, dass es vielleicht gar nicht so sehr die Zivilisation ist, die da untergeht, sondern vielmehr das Patriarchat. So hat der Kulturphilosoph Otfried Eberz (1878-1958) die These aufgestellt, dass das Patriarchat am Sterben ist und durch eine neue, androgyne Kultur abgelöst wird. Vieles spricht dafür, unter anderem die LBGTQIA+ Strömungen.
@edda8af1 Kann man eigentlich wirklich zuverlässig ausschließen, dass nicht vielleicht damals auch schon mal so eine "abgehobene" Spezies unterwegs war, mit Verbrennermotoren und so?
Notes by Stefan Münz | export