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Notes by 826359f6 | export

 Jetzt kommt die FDP wieder mit „Arbeitsanreizen“. Soll Lindner doch selbst eine Kita-Gruppe mit 15.000 Kindern gleichzeitig betreuen und abends bei allen kochen, damit mehr Eltern Vollzeit statt Teilzeit arbeiten können. 🤦🏼‍♀️ https://www.tagesspiegel.de/politik/noch-viele-offene-fragen-fdp-blockiert-offenbar-kindergrundsicherung-10578244.html 
 Ich bin zu alt für dauernd neue Netzwerke, wenn ich nicht dauernd so müde wär, Kinder ins Bett bringen müsste und weniger Covid wär, würd ich gern primär dauernd in Bars herumstehen, viel reden und ab und an knutschen. 
 Sehr berührend gestern auf der Lesung: Der Mann, der erzählte, er habe auf eine 4-Tage-Woche reduziert, weil nur das verhindert hat, dass er dauernd Wochenend-Schichten hatte. Es habe gut ein Jahr gedauert, bis in seinem Freundeskreis angekommen war: Er hat wieder Zeit, man kann vorbeikommen.

Die reduzierte Arbeitszeit hat ihm geholfen, endlich wieder Freundschaften zu pflegen und ein stabiles soziales Netz zu haben, was ihm vorher gefehlt hat. Was er besonders betonte war, wie lang es gebraucht hat, bis Änderungen spürbar werden, aber auch wie enorm die Veränderungen waren, wie viel mehr Lebensqualität. 
 ALLE_ZEIT ist auf der Longlist des #NDRSachbuchpreis. Ich freu mich sehr . 🥰🎉 https://www.ndr.de/kultur/sachbuchpreis/NDR-Sachbuchpreis-2023-Diese-Buecher-stehen-auf-der-Longlist,sachbuch138.html 
 Gibt es hier neurodivergente Leute (#adhs #autismus, ...), die Erfahrungen mit #Antidepressiva ha... 
 @5a4c912a Bei mir hat kein einziges gewirkt (bzw. hab ich diverse wegen der NW auch abgebrochen). Als ich dann endlich mit ADHS diagnostiziert wurde und das erste Mal Ritalin genommen hab, hab ich gedacht, das wirkt so, wie ich es mir von Antidepressiva immer versprochen hatte. Hat bei mir auch deutlich stimmungsaufhellende Wirkung. Mittlerweile nehm ich Elvanse.

Meine Therapeutin hat mir neulich mal erzählt, weil sie es zufällig gelesen hatte, dass Chronisch-Depressive oft spät mit ADHS diagnostiziert werden und diese Gruppe auch zu großen Teilen auf Antidepressiva nicht anspricht. 
 Ich würde ja eigentlich ganz gern wieder selbst redaktionell arbeiten und mehr aktuellen feministischen Texten in die Welt helfen. 

In meiner Wahrnehmung verteilen sich die Diskurse viel auf kürzere Social-Media-Posts, kaum redigierte Texte und außerdem Bücher, meist von Autor*innen, seltener Sammelbände (und noch mal abseits davon Wissenschaft).

Aber das Feld dazwischen, kontinuierlich veröffentlichte Texte in (Online-)Medien mit weniger Personalisierung und barriereärmer als Bücher, liegt ziemlich brach. Die wenigen Texte, die mal in größeren Medien erscheinen, wiederholen viel, entwickeln selten weiter, weil die Themen nicht dauerhaft in Redaktionen verankert sind und vorangetrieben werden.

Aber wo wäre dafür auch der Raum und der Rückhalt? 
 Wir haben schon alle Takes zu Rubiales durch.

DIE ZEIT: „Hold my beer.“

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