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 @1273d431 @ee940530 

Wenn du so pedantisch fragst - die gibt es natürlich nicht.
Jeder universell genutzte Anschluss hat immer noch irgendeine vom Provider geschaffene Möglichkeit ipv4-Hosts zu erreichen. 
 @98dbecb5 @ee940530 danke. :) 
 @1273d431 

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Über die Konzeptionierungsphase in den 90ern nachträglich zu schimpfen, bringt nichts. Vielleicht bin ich auch schon zu sehr von der dt. Sicht gefangen - aber die Zeit der V6-Tunnel ist vorbei. Es geht ums native Bereitstellen von IPv6. Sixxsnet hat  das vor vielen Jahren richtig erkannt und seinen Dienst eingestellt.
DS-lite und 464xlat sind aus meiner Sicht gute Konzepte - sie betrachten IPv4 nur noch als abschaltbaren Zusatzservice. 
 @98dbecb5 Mir geht es rein um die initiale Aussage dabei.

Es gibt bei einem Kunden ein Problem, dass also die Mitarbeiter "plötzlich" Probleme haben sich einzuwühlen. Als Aussage wird unter Anderem herangeführt, dass dies auf Grund von reinen IPv6 Anschlüssen zurückzuführen sei. Ich rede dabei nicht über Konzeptionelle RFC's, sondern über den etwaigen, problematischen Aufbau, der irgendwie schlicht versucht auszusagen, dass der Glasfaseranbieter der Firma wohl noch kein natives IPv6 anbietet.

Mir stellen sich dabei folgende Fragen:

- Warum wurden etwaige unterschiedliche Bedingungen während der Konzeptionsphase der Einführung eines VPN Gateways nicht beachtet?
- Warum wird hier von _reinen_ IPv6 Anschlüssen bei den Mitarbeitern gesprochen, die sich dann einwählen?
- Warum wird von der Firma keine adäquate Lösung für (betroffene/allgemein) Mitarbeiter (via Mobilfunk) bereitgestellt?
- Ich mal gerade kurz in die Peeringtable unserer Boarder router schaute und kein einziger B2C Anbieter nur v6 announced

So sehr ich den Wechsel auf #IPv6 auch unterstütze, kann ich dieses Problem nicht nachvollziehen.