@5a4c912a nö, sollten wir nicht. sondern eher aufgeben, die eine kohärente Ausprägung einer Disziplin finden zu wollen, die was ausserhalb Kapitalismus beschreibt und statt dessen eine Sammlung von Tools zu kultivieren, die uns bei *bestimmten* Ideologemen weiterhelfen. und die wechselweise bei Bedarf anzuwenden
@686ea126 sure. damit hast du gerade selber eine Geschichtsphilosophie impliziert.
@5a4c912a klar, ich setz mich auch nicht für ihre Abwesenheit ein (wie immer das aussehen soll), sondern ich frage ob's nötig ist, die definieren zu können - als Geschichtsphilosophie
@686ea126 dinge impliziert mit zu schleppen die man nicht hinterfragt ist immer problematisch. dinge explizit machen, macht sie ja zb überhaupt erst kritisierbar und damit verbesserbar.
@5a4c912a das Framework etwas als Geschichtsphilosophie zu formulieren ist auch etwas mitgeschlepptes und produziert Ein- und Ausschlüsse von Ideen, welche weder neutral noch objektiv sind 🤷
@686ea126 das sind alles so totschlagargumente die du halt gegen jedes denken vorbringen kannst.
@5a4c912a öhh, ich glaube du unterliegst damit dem Fehleindruck, dass ich gegen Denken argumentiere. was für ein Quatsch. ich setze mich dafür ein, anzuerkennen, dass die sichere Position, aus der sich die eigene Situation erkennen lässt, nirgendwo zu finden ist. und dass eins probably am besten damit aufgehoben ist, eine zu wählen und deren Beschränkungen transparent zu machen