Gedanken zu Europa Es begann mit dem Römischen Vertrag 1957 als sich sechs Staaten zu einer Wirtschaftsgemeinschaft zusammengeschlossen haben. Die bereits bewährte 1951 gegründete Kohle und Stahl Union wurde ausgeweitet, um nationale Regelungen anzupassen und den Außenhandel zu erleichtern. Zu diesem Zeitpunkt waren die Mitgliedsstaaten noch souverän und die Erleichterungen nutzten allen. Erst der Maastricher Vertrag, der 1993 in Kraft trat, hat das Bürokratieungetüm wie wir es heute kennen installiert um den Bedenken Frankreichs ein vereinigtes Deutschland könnte sonst zu dominierend werden entgegen zu kommen – die EU war also von Anbeginn darauf ausgerichtet, Deutschland zu schwächen. Ob der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl das nun in Kauf genommen oder begrüßt hat, weiss man nicht. Es gab nie eine kulturelle Gemeinsamkeit Europas – abgesehen von den Grundfesten des christlichen Abendlandes. Im Laufe der Zeit wurden aber so viele Länder in die EU aufgenommen, dass es keinerlei natürliches Zusammengehörigkeitsgefühl mehr gibt: Ein Estländer aus Talinn hat weder mit einem Basken aus Bilbao in Spanien noch mit einem Malteser irgendeinen Brauch oder eine Historie gemain. Eine Irin aus Cork findet keine historische Übereinstimmung mit einer Bulgarin aus Warna oder einer Zypriotin aus Strovolos. Die globalistischen Ideen basieren also nicht auf gewachsener Geschichte oder übereinstimmenden Brauchtum sondern nur auf politischem Kalkül. Wenn wir ganz ehrlich zu uns selbst sind, ist schon Deutschland mehr ein politischer Zusammenschluss, der lediglich schon solange besteht, dass wir einen gewissen Patriotismus entwickeln konnten. Ein Westfale hat kaum Gemeinsamkeiten mit einem Franken, eine Ostfriesin kaum mit einer Erzgebirgerin, oder? Sozialisten und Kommunisten haben aber immer ihren politischen Bund dem regionalen Zusammenhalt übergeordnet. Und genauso haben sie die Ideologien in das World Economic Forum und die EU-Verwaltung/Regierung übertragen. Mit dem Wegnehmen des regionalen Zusammenhalts werden die Menschen leichter für Ideologien formbar und die stetige Aufnahme weiterer Länder hat dies bis zur Rückhaltlosigkeit diversifiziert. Hatten die sechs Gründungsstaaten noch Gemeinsamkeiten, so gibt es in dem jetzigen Moloch keinerlei Zusammenhalt der Völker. Die wirtschaftlichen Vorteile wurden im Laufe der durch die sinnfreie Überregulierung vollkommen konterkariert, so dass es heute nach meinem Dafürhalten keinerlei Vorteil mehr gibt. Die Nachteile sind aber so gewaltig, denn die Bürokratiegiganten arbeiten mit der Programmatik des WEF – also gegen den Normalbürger für eine kleine elitäre Gruppe (in Amerika würden wir Deep-State sagen) und scheuen auch nicht davor zurück, uns in den dritten Weltkrieg zu führen. Mit der bewusst herbeigeführten Masseneinwanderung fremder Kulturen wurden auch letzte etwaige Ansätze von Gemeinsamkeiten (beispielsweise durch ähnliche Religion) zerstört. Damit ist der Widerstand der Bürger gegen die weiter geplanten Einschränkungen (Ausweitung des Digital Service Act) einfacher abzuwenden, in dem man über die staatlichen oder links-ideologischen Medien bürgerlichen Widerstand (Covid-Mandate, Masseninvasion) als politisch motiviert rechts-radikal abqualifiziert! Um es zusammenzufassen: Europa hat sich selbst abgewirtschaftet.