Oddbean

@946ce24f @e42e9eac @40ee3b7a @7daae33e Es gibt Diskussionen, die sollte man überhaupt nicht öffentlich führen, sondern die sollten von den Medien ganz einfach knallhart abgewürgt werden, und man sollte nicht _mit_dem_, sondern nur _über_den_ rechten Rand sprechen. Dieser menschenfeindliche Dreck hat in einer toleranten Gesellschaft nichts verloren, eine tolerante Gesellschaft muß der Intoleranz gegenüber maximal intolerant sein, um sich zu verteidigen. Wer mit diesen Menschen in einem öffentlichen Forum diskutiert, sorgt dafür, daß Dinge im öffentlichen Meinungsraum sagbar werden, die unsagbar sein sollten, da verschiebt sich dann der gesamte Diskurs nach rechts. Wer eine Gesellschaft haben will, in der alle frei sein können, darf den Feinden der Freiheit keine Plattform geben -- auch dann, wenn diese ständig von "Freiheit" herumtönen, wie es bei Rechtsradikalen und Populisten oft üblich ist, denn sie meinen nicht die positive Freiheit, einfach zu sein, wie man ist, sondern sie meinen, daß die Welt von allem "befreit" wird, das sie hassen. Man wird die Faschisten nicht dadurch besiegen, daß man in Talkshows und Zeitungen mit ihnen diskutiert, im Gegenteil, damit macht man sich zu ihrem Steigbügelhalter. Faschisten wird man nur durch brutalstmögliche Ausgrenzung los -- indem man sie, sobald ihre menschenverachtende Einstellung offensichtlich wird, aus der Gesellschaft ausstößt, ihre Karrieren vernichtet, ihre Parteien und Vereine zerschlägt, ihre Gesichter und Namen in Antifa-Datenbanken veröffentlicht. Diese Leute sollten nicht breit grinsend auf Fernsehbildschirmen zu sehen sein, sondern nur dann, wenn sie in Handschellen abgeführt werden, weil sie wegen Volksverhetzung oder illegalen Waffenbesitzes festgenommen werden. Diese Leute sollten ihre Fressen nicht überall srlbstbewußt zeigen, sondern Angst haben, auf der Straße erkannt zu werden. Eine menschliche Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn die Feinde der Mitmenschlichkeit behandelt werden wie der Dreck, der sie sind.