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 Weit unten auf der Liste stehen noch einmal 10k für eine 10-15 kW Hausbatterie, aber das hat die kleinste Priorität. Die Batterie wird im Nov-Feb nicht voll werden, sodaß wir dort Netzstrom beziehen werden.

Sie kann im Rest des Jahres 3-5 kW Nachtverbrauch puffern. Eine 5 kWh-Batterie hat nicht die Amps, die geliefert werden müssen, wenn Leistung gebraucht wird, also sind mindestens 10 kWh (ca 7 k Euro) fällig. 
 Nach Abschluß aller Umstellungen kommen wir bei einem Nettostromverbrauch von 4000 kWh/a raus.

Im Moment sind wir Netto balanced (-/+ Null) oder -1000 kWh/a, je nachdem wie viel gefahren wird.

Der tatsächliche Netzbezug wird deutlich höher sein, ich schätze 3000 kWh mehr für eine Gesamtsumme von 7000 kWh/a.

Das läuft auf 2500 Euro Gesamtenergiekosten im Jahr raus, für Haus und Auto. Das ist ausnehmend wenig. 
 An normalen September-Tagen speisen wir bummelig 4 kWh Netto ein.

Brutto sind es 10 kWh von 14.5 kWh Produktion, und wir ziehen 5.7 kWh aus dem Netz.

Nachts saugt das Haus 0.3 kW, tags immer ein wenig wenn ein Herd oder eine Mikrowelle mehr Watt will als das Dach liefern kann.

Wen das E-Auto geladen wird, ist der Tagesverbrauch deutlich höher, hier 37.9 kWh. Wegen der Uhrzeit komplett Netzbezug. Da hilft auch Batterie nichts.

Im Monatsverlauf sind Ladetage klar erkennbar.

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