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 @77f8eabf 
>Und je instabiler diese Welt ist, desto einfacher ist dies für ihn
Das glaube ich nicht.

Beispiel: Abschaltung von Starlink über der Krim.

Er hatte keine Angst vor WWIII.

Er hatte Angst vor Putin.
Persönlich. 
 @36591423 Und was wäre, wenn er einfach von den selben Effekten profitiert? Eine instabile EU / USA sind tendenziell Nährboden für rechte, autokratische, nationale Strömungen. Das ist gut für Putin, weil fragmentiert und daher strategisch schwach und gut für Musk, weil Großkapitalfreundlich, weniger lästige Arbeitnehmerrechte, Auflagen oder sonstiger „Klimbim“ auf den man Rücksicht nehmen müsste. Von der gegenseitigen psych. Anschlussfähigkeit der Superegos mal ganz abgesehen. 
 @77f8eabf 
>Und was wäre, wenn er einfach von den selben Effekten profitiert? 

Abgesehen von der gelegentl. short Position hasst ein Kapitalist nichts mehr als Instabilität 

>Eine instabile EU / USA sind tendenziell Nährboden für rechte, autokratische, nationale Strömungen.

Möglich. Aber für Musks Business sind nationale Strömungen schädlich. Er is "Globohomo". Wenn die Chinesen nationale Autos präferieren, is aus.

. 
 @77f8eabf 
>Das ist gut für Putin, und gut für Musk.
Musk hat Angst vor Putin. Weil er weiß, dass er Putin auf den Sack geht.

Er weiß auch, dass er den Chinesen auf den Sack geht, mit seiner Starlink Unterstützung für die Ukraine. Foreshadowing Taiwan.

Eine stabile Weltordnung wäre Musk 1000 lieber. Er braucht keine Krisen oder gesell. Dysfunktion um seine Plantagen am Laufen zu halten.