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 https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/bas-fuer-wahlrecht-ab-16-auch-fuer-bundestag-19542775.html
Genau last die pubertierenden Kindern, welche gerade voll im Berufsleben stehen und jeden Quatsch nachplappern, welche die Angebetete so verzapft endlich auch mal was sagen. In dem Alter sind alle noch übermütig im Weltrettungsmodus, überambitioniert und und und, bis dann die Realität über sie hereinbricht und sie dann feststellen, daß man doch in der Jugend ein wenig zu überschwänglich war, und das die reale Welt ganz anders funktioniert, als das, was sie sich in ihren hormondurchtränkten Köpfen, im Alter absoluter Unweisheit, so vorgestellt haben. Meist wird auch einfach das gewählt, was die Eltern wählen, da man meistens doch mehr Zeit dafür aufwendet, das andere Geschlecht zu beeindrucken und eher an diese eine Sache denkt, als an die nächste Steuer. Die sollten erst ab 30 Jahren wählen lassen, wenn die Kinder auch mal das wirkliche Leben kennengelernt haben. Alles Andere ist reinste Wahlmanipulation!!! 
 Grundsätzlich stimme ich dir zu. 
 Ich stimme mir auch nur grundsätzlich zu(: , das ist eigentlich eher meine Lebenserfahrung, wie ich die Welt so kennengelernt habe. Natürlich kann man das so nicht auf alle Anderen beziehen, da wir Menschen ja doch alle ein wenig anders sind. Ich kann mir aber gut vorstellen, daß dennoch viele Menschen ähnliche Erfahrungen im Prozess des Alterns machen. Andererseits gibt es wahrscheinlich auch genug Menschen, die als Jugendliche schon mehr Reife besitzen, als ich heute (;  Deswegen stimme ich mir auch eher grundsätzlich zu(: 
 Da stimme ich dir vollumfänglich zu ;) Als Schlussfolgerung, eine Fokussierung auf  Mehrheiten ist kein geeignetes Mittel für eine gerechte, bevöllkerungs-dienende Gesellschaft. 
 😂 Ganz genau das denke ich auch!!! Nimmt man einen einzelnen Menschen, ist er so oft ganz vernünftig. Rauft sich dieser einzelne mit anderen zu einem Mob zusammen verschwindet die Vernunft des Einzelnen und die Unvernunft der Masse nimmt exponentiell zu. Bei der Gesellschaft scheint es ja zumindest entlang der Berichterstattung nur 2 Positionen zu geben: Entweder dafür oder dagegen…oftmals gibt es dann noch ein Kompromiss als Randnotiz, das war es dann aber auch schon. In der Realität sind die Angelegenheiten aber weitaus komplexer und die ganze Betrachtung der Zwischensngelegenheiten werden einfach gar nicht erörtert, weil man da dann schon Fachkenntnis braucht, welche die breite Masse ja gar nicht besitzt. Es ist wahrscheinlich wie mit einem komplexen Computerprogramm. Eine einzelne Funktion zu schreiben ist wahrscheinlich schnell programmiert. Das ganze in ein komplexes Programm zu integrieren, wo alles mit allem zu interagieren scheint ist dann aber gar nicht mehr so einfach. Da braucht man Spezialisten, die sich ordentlich mit der Materie auskennen. Mit der Gesellschaft als gerechtes, bevölkerungs dienendes System verhält es sich doch irgendwie ähnlich. Wir haben doch kaum Einblick in die Vorgänge im Hintergrund, was auch ganz gut ist, weil wir uns alle für viel zu schlau halten und die Komplexität des ganzen Sachverhaltes sowieso nicht erfassen würden es sei denn wir erforschen das entsprechende Themengebiet und selbst die Forscher deuten ihre Ergebnisse unterschiedlich und spalten sich in verschiedene Lager auf. Da die Mehrheit sozusagen sowieso höchstens die Spitze des Eisberges kennt wäre es sogar schon fast gefährlich sich auf deren Meinung zu fokussieren. Wie heißt es so schön: Schuster bleib bei deinen Leisten. (Natürlich reiße ich auch ständig mein Maul auf und rede über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe, aber ich will ja nur ein wenig rüpelhaft rumproleten und derbe Sprüche klopfen, weil es gerade so schrecklich unmodern ist)