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 Das Fediverse ist ein offener, freier und nicht-kommerzieller Gegenentwurf zu den herkömmlichen Plattformen. Doch Server müssen bezahlt, Beiträge moderiert und die Technik am Laufen gehalten werden. Was kostet das eigentlich und wieviel Zeit stecken die Betreiber:innen in ihre Mastodon-Instanzen?

https://netzpolitik.org/2023/social-media-selber-machen-wieviel-aufwand-und-kosten-entstehen-durch-eine-mastodon-instanz/ 
 Mitten im Gesetzesprozess schaltet EU-Innenkommissarin Johansson Werbung für die #Chatkontrolle in Ländern, die kritisch gegenüber der Verordnung sind. Dabei nutzt sie politisches Mikrotargeting, das die EU-Kommission eigentlich strenger regulieren will. 

https://netzpolitik.org/2023/politisches-mikrotargeting-eu-kommission-schaltet-irrefuehrende-werbung-fuer-chatkontrolle-auf-x/ 
 Innenministerin Faeser hat dem Innenministerium kein progressives Profil gegeben, sondern steht permanent mit dem Koalitionsvertrag im Konflikt. Nun kommt sie auch noch als lahme Ente mit einer deftigen Wahlschlappe aus Hessen nach Berlin zurück. Sie ist nicht mehr zu halten. Ein Kommentar.

https://netzpolitik.org/2023/innenministerium-nancy-faeser-ist-nicht-zu-halten/ 
 Die von Ashton Kutcher gegründete Organisation Thorn hat einen guten Zugang zur EU-Kommission und lobbyiert dort vehement für die Einführung der #Chatkontrolle. Doch ist Thorn überhaupt die „Wohltätigkeitsorganisation“, als die es sich ausgibt? Die Investigativ-Plattform FTM hat Thorn auf den Zahn gefühlt.

https://netzpolitik.org/2023/chatkontrolle-lobbyist-thorn-mehr-startup-als-wohltaetigkeitsorganisation/ 
 Zuletzt wurde durch Recherchen ein großes Lobbynetzwerk für die #Chatkontrolle in Europa offengelegt. Jetzt kommt heraus: Akteure aus diesem Netzwerk sind auch in den USA gegen Verschlüsselung aktiv. 

https://netzpolitik.org/2023/crypto-wars-chatkontrolle-lobbynetzwerk-auch-in-den-usa-aktiv/ 
 In den Zusammenbruch von Twitter kommt immer mehr Bewegung. Nun sind Teile der deutschen Twitter-Community zum Konkurrenten Bluesky gewechselt. Wir haben uns umgehört, was dahinter steckt und warum der Wechsel in Richtung Mastodon weniger Momentum hatte. 

https://netzpolitik.org/2023/soziale-netzwerke-warum-bluesky-gerade-durch-die-decke-geht-und-was-mastodon-daraus-lernen-kann 
 Wegen der Lobby-Verflechtungen bei der #Chatkontrolle steht Ylva Johansson in der Kritik. In einer Stellungnahme an den EU-Innenausschuss, die wir im Volltext veröffentlichen, wirft sie nun recherchierenden Medien „Sensationslust“ vor und behauptet, dass sie alle Interessengruppen gleichermaßen anhöre. Doch daran gibt es erhebliche Zweifel. https://netzpolitik.org/2023/chatkontrolle-eu-innenkommissarin-johansson-weist-lobby-vorwuerfe-zurueck/ 
 Im Wochenrückblick geht es dieses Mal (fast) nicht um die #Chatkontrolle, sondern darum wie Rechtsradikale und Konservative, die sie salonfähig machen, die Grund- und Freiheitsrechte aller gefährden: 

https://netzpolitik.org/2023/kw-39-die-woche-in-der-wir-die-hilflosigkeit-spuerten/ 
 Eine Forschungseinheit zur Propaganda-Abwehr bei der Bundeswehr hat die Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit beobachtet und daraus Maßnahmen für das Militär abgeleitet. Wir veröffentlichen die Fallstudie jetzt im Volltext. 

https://netzpolitik.org/2023/guerilla-aktion-bundeswehr-will-aktionskunst-besser-abwehren/ 
 Wo bleiben die lauten Stimmen in FDP und CDU, die klare Kante zeigen und jeglicher Zusammenarbeit mit Höckes Faschisten eine Absage erteilen? Politische und demokratische Hygiene braucht Deutlichkeit. Dieses halbgare Rechtfertigen und Lavieren wird Kooperationen mit den Rechtsradikalen weiter normalisieren. Und die feiern schon längst, dass die Brandmauer gefallen ist. Für sie war heute ein weiterer Schritt auf dem Weg, die Demokratie zu schleifen. 
 Es klingt wie Satire, aber das Verkehrsministerium will jetzt Klimaschutz mit Künstlicher Intelligenz machen. Dabei würde ein bisschen mehr menschliche Intelligenz im Ministerium gegen die Klimakrise wirklich helfen. Ein Kommentar. 

https://netzpolitik.org/2023/verkehrsministerium-das-tempolimit-abwuergen-aber-mit-ki-das-klima-schuetzen-wollen/ 
 In der EU verhandeln Kommission, Rat und Parlament momentan den finalen Text für den #AIAct, der Künstliche Intelligenz regulieren soll. Dabei könnte ein Schlupfloch im Gesetz landen, das Unternehmen Freiheiten lässt, die Gefährlichkeit ihrer Produkte selbst einzuschätzen. 

https://netzpolitik.org/2023/ai-act-ein-riesengrosses-schlupfloch-fuer-die-industrie/ 
 Keine verhaltensbasierte Werbung auf Instagram und Facebook ohne gültige Einwilligung, darauf hatte die norwegische Datenschutzbehörde Meta festgenagelt. Der Konzern wehrte sich gerichtlich dagegen - und verlor. https://netzpolitik.org/2023/verbot-von-ueberwachungswerbung-meta-verliert-vor-gericht-gegen-norwegische-datenschutzbehoerde/