“Nie wieder ist jetzt! 🔥
Der Zeitungsartikel vom 6. Oktober 1989 aus der Leipziger Volkszeitung (LVZ) zeigt deutlich, wie die kommunistische #SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) in den letzten Monaten vor ihrem Untergang versuchte, ihre Macht zu erhalten. Der Artikel thematisiert die zunehmenden Proteste und die wachsende Unzufriedenheit in der DDR, insbesondere in Leipzig, wo Bürger in der Nikolaikirche für ihre Rechte und Freiheiten beteten.
Die SED reagierte auf diese Entwicklungen mit einer aggressiven Rhetorik und der Mobilisierung von paramilitärischen Kräften, wie den Kampfgruppen. Der Kommandeur Gunter Lutz erklärt, dass die Kampfgruppen bereit seien, die "Errungenschaften des Sozialismus" mit Gewalt zu verteidigen, falls dies notwendig sei. Diese Drohung zeigt die Verzweiflung der SED, die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten, während die Bürger zunehmend gegen das Regime aufbegehrten.
Der Artikel bezeichnet die friedlichen Versammlungen der Bürger als "konterrevolutionäre Aktionen" und stellt die Teilnehmer als "staatsfeindliche Elemente" dar. Dies ist ein typisches Beispiel für die Strategie der SED, die Protestierenden zu delegitimieren und als Bedrohung für den Sozialismus darzustellen. Die SED versuchte, die öffentliche Meinung zu manipulieren, indem sie die friedlichen Proteste als gefährlich und subversiv darstellte.
Der Artikel, wie die SED in einer Zeit der Krise versuchte, ihre Macht durch Einschüchterung, Propaganda und die Mobilisierung von Gewalt zu sichern. Diese Maßnahmen waren jedoch letztlich erfolglos, da die Bürgerbewegung in der DDR im Herbst 1989 nicht mehr aufzuhalten war und zur friedlichen Revolution führte, die das Ende der SED-Herrschaft einleitete.”
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