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 Einen Server in einem professionellem Rechenzentrum an zu mieten macht es bestimmt deutlich einfacher nen Mailserver zu betreiben. Bessere Uptime, feste IPv4 selbstverständlich, IP Adresse kann einfach gewechselt werden, sollte die blacklisted sein und reverse DNS Einträge sind schnell angelegt. 

Mir geht es beim Self-hosting aber darum maximale Kontrolle über meine Daten zu haben. Und da ist die physische Kontrolle über die Hardware für mich schon ein Vorteil. 
Zudem habe ich sowieso den Server im Keller stehen und einen Internet Vertrag mit fester IPv4. 
Somit spare ich mir die Kosten für den VPS.

Hätte ich das nicht, wäre ein VPS wahrscheinlich die bessere Wahl. Wobei Mailcow im speziellen mit 6GB RAM schon recht hohe Anforderungen stellt. 
Wenn Fremde (zB Hetzner) auf den Server Zugriff hätten, dann wäre man aber vielleicht auch mit einem Datenschutz respektierenden E-Mail Provider wie ProtonMail oder Posteo günstiger unterwegs. 

Da lernt man dann natürlich nichts über den Betriebe eines Mailservers. Ist ja schon ein Hobby 😉