Über die nationalsozialistischen Massenerschießungen von über 33.000 jüdischen Menschen am 29. und 30. September 1941 in Babyn Jar schrieb Jewgeni Jewtuschenko:
"Über Babij Jar, da steht keinerlei Denkmal.
Ein schroffer Hang - der eine unbehauene Grabstein.
Mir ist angst.
Ich bin alt heute,
so alt wie das jüdische Volk.
Ich glaube, ich bin jetzt
ein Jude.
Ich glaube, ich bin jetzt sie:
Anne Frank.
Licht-
durchwoben, ein Zweig
im April."
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